Sorge um Serge Gnabry

Serge Gnabry in einer Top-Form wäre für die Nationalmannschaft und seinem Stammverein, dem FC Bayern München, wichtiger als jemals zuvor. Der Offensivspieler läuft seiner Form allerdings seit mindestens einem Jahr hinterher. Bei den Trainern und beim Spieler selbst herrscht ein großes Rätselraten, weshalb es seit Monaten nicht mehr läuft.

Der 27-jährige Außenstürmer erzielte in der Saison 2019/2020 23 Treffer und bereitete 14 vor. Seither baut der Spieler des FC Bayern München laufend ab. Bayern München sieht in Serge Gnabry nicht mehr die wichtige Stütze und dieser Umstand machte sich auch bei den Vertragsverhandlungen mit dem 27-Jährigen bemerkbar. Schlussendlich bekam Gnabry vom Rekordmeister aus der Säbener Straße in München einen gut dotierten Vertrag vorgelegt. In der Hoffnung, dass Serge Gnabry mit einer gewissen Konstanz auf einem Top-Niveau agieren wird. Bis dato ist der Spieler seinem Stammverein vieles schuldig geblieben und hinkt den hohen Erwartungen weiterhin hinterher.

Die Wende einleiten kann Serge Gnabry nicht

Der Saisonstart von Serge Gnabry verlief gut. Es ist allerdings das Muster zu erkennen, wenn es für den FC Bayern gut läuft, spielt auch der Außenstürmer gut. Läuft es für die Münchner schlecht, ist der 27-jährige Gnabry kein Spieler, der eine Wende einleiten kann. Seit einigen Wochen lässt der Spieler beim FC Bayern, aber auch in der Nationalmannschaft jegliche Freude am Spiel vermissen. Ideenlos und behäbig, so lässt sich der Stil von Gnabry aktuell gut beschreiben. Die Gründe für den Leistungsabfall sind nicht bekannt. Probleme mit Trainer Julian Nagelsmann oder Bundestrainer Hansi Flick gibt es nicht. Mit seinen Mannschaftskollegen versteht sich Serge Gnabry gut. Zum Nachdenken dürfte Gnabry gebracht haben, dass er nach einem starken Saisonstart oft auf die Bank gesetzt wurde. Kingsley Coman kehrte zurück und die guten Leistungen von Mane, Müller und Musiala waren mit Sicherheit die Gründe hierfür.

Die Vertragsverlängerung von Gnabry bei den Münchnern

Einige sind der Einschätzung, dass der gute Vertrag der Münchner ein Grund sein kann. Der 27-Jährige muss sich somit nicht nach einem neuen Verein umsehen und mit guten Leistungen eine Vertragsverlängerung erzwingen. Gnabry sieht sich mit Sicherheit nicht auf der Ersatzbank und somit muss sich in naher Zukunft etwas verändern.

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