Die 1. Runde des DFB Pokals: Und die Favoriten sterben doch

Nachdem die erste Hälfte der ersten Runde des DFB Pokals die meisten Favoriten am Leben ließ (bis auf die TSG Hoffenheim), sah es in der zweiten Hälfte doch deutlich anders aus. Einige Mannschaften, die als sehr ambitioniert galten, mussten frühzeitig ihre Segel streichen. Andere Bundesligisten deuteten hingegen an, dass sie eine starke Saison spielen könnten.

Diese Favoriten haben sich durchgesetzt
Der FC Bayern München hat die zweite Runde des Pokals erreicht. Allerdings tat sich der Meister gegen den FC Nöttingen doch schwer und siegte nur mit 3:1. Alle Tore fielen in der ersten Halbzeit. Keine Mühe mit seinem Gegner hatte Mainz 05, die Rheinhessen siegten mit 3:0 gegen Energie Cottbus und scheinen sehr gut für die Bundesliga-Saison gerüstet zu sein. Hannover 96 hatte beim 2:0 über Kassel zwar viel Mühe, konnte sich aber durchsetzen. Gleiches gilt für Borussia Dortmund, das mit dem identischen Ergebnis gegen Chemnitz gewann. Der SC Freiburg zertrümmerte Barmbeck-Uhlhorst mit 5:0, Nils Petersen erzielte vier Tore. Der VfL Bochum siegte ebenfalls mit 5:0 gegen Salmrohr. Sandhausen brauchte gegen Bahlingen das Elfmeterschießen, das es mit 5:3 gewann. Noch in der regulären Spielzeit siegte der SC Paderborn mit 2:1 beim VfB Lübeck.

Diese Favoriten sind gefallen
Die Pokalsaison ist bereits jetzt für den Hamburger SV beendet. Die Hanseaten verloren in einem irren Spiel mit 2:3 nach Verlängerung gegen Carl Zeiss Jena. Dass es der HSV überhaupt erst in die Verlängerung schaffte, hatte man dem sehr schlechten Schiedsrichter zu verdanken, der den Bundesligisten klar bevorteilte. Ebenfalls bereits ausgeschieden ist der FC Ingolstadt, der mit 1:2 der Spielvereinigung aus Unterhachingen unterlag.

In den weiteren Spielen siegte Fortuna Düsseldorf gegen Rot Weiß Essen mit 3:1 n.E., der 1. FC Kaiserslautern mit 5:4 n.E. sowie Heidenheim mit 4:1 gegen Pirmasens.

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