Die Lehren des 27. Spieltags: Siegreiche Spitzenteams

Die meisten Spitzenteams haben sich am 27. Spieltag keine Blöße gegeben. Besonders beeindruckend agierte der FC Bayern München. Der Tabellenführer schoss den FSV Mainz 05 mit 6:0 aus der Allianz Arena. Von einem solchen Kantersieg konnte Borussia Dortmund nur träumen. Der BVB besiegte Hertha BSC Berlin erst in der letzten Minute mit 3:2. Schwarz-Gelb bleibt damit aber punktgleich mit den Bayern. Das auf Platz 3 liegende RB Leipzig konnte ebenfalls siegen. Die Bullen bezwangen Schalke 04 mit 1:0. Huub Stevens musste also zum Auftakt als Knappen-Coach mit einer knappen Niederlage leben.

Frankfurt siegt knapp

Ernsthafte Hoffnungen auf Platz 4 darf sich Eintracht Frankfurt machen. Die Adler setzten sich gegen den Tabellenletzten 1. FC Nürnberg zwar nur knapp mit 1:0 durch. Dabei profitierten sie allerdings davon, dass Borussia Mönchengladbach nicht gewinnen konnte. Die Fohlen spielten nur 1:1 gegen den SC Freiburg.

Sogar eine Pleite musste Bayer Leverkusen schlucken. Die Werkself verlor zuhause mit 1:3 gegen Werder Bremen und erlebte damit einen deutlichen Dämpfer der eigenen Ambitionen. Werder, das einzige Team, das 2019 noch ungeschlagen ist, darf hingegen wieder vom internationalen Wettbewerb träumen. Die Norddeutschen liegen nur noch drei Zähler hinter den Europa League-Rängen.

Internationale Ambitionen darf auch der VfL Wolfsburg haben. Die Wölfe setzten sich mit 5:2 gegen Fortuna Düsseldorf durch und sind damit sogar punktgleich mit Rang 6. Die Fortuna steht hingegen weiterhin im Niemandsland der Tabelle.

Die Lage im Abstiegskampf

Der Abstiegskampf sitzt sich auf vier Teams zu: Nürnberg, Hannover, Stuttgart und den FC Schalke. Der FC Augsburg konnte durch ein 3:1 über Hannover 96 Luft im Keller gewinnen. Der VfB Stuttgart verbuchte durch ein 1:1 gegen die TSG Hoffenheim zwar einen wichtigen Punktgewinn, doch der allein reicht nicht, um sich aus dem Keller zu befreien. Die weiteren Teams dürften genügend Abstand vor Rang 16 haben, um nicht mehr ernsthaft in Gefahr zu geraten.

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